Zunächst muss jedoch erstmal die Drehscheibe gereinigt werden. Dazu lassen sich sämtliche Teile der Drehscheibe auseinandernehmen. Dies erleichtert auch die spätere Digitalisierung mit dem DSD2010 mit Sound.
Nun geht es an den Einbau des Drehscheibendecoders DSD2010 mit Sound. Im nachstehenden Slider können die Einzelschritte betrachtet werden:
Hier ein kleines Video mit dem Ergebnis der Digitalisierung:
Nun zu den Abgangsgleisen. Die Original Abgangsgleise sind nicht gerade günstig und ich habe mich immer gefragt, warum da drei Abgangsgleise UND 3 Blindgleise dabei sind. So viele Blindgleise kann man doch gar nicht verbauen... Dan kam es zu dem Versuch, aus 1 mach 2 zu machen, also aus einem Blindgleis und einem normalen Abgangsgleis 2 vollwertige Abgangsgleise zu machen.
Aus 1 mach 2, oder besser gesagt: aus 14 mach 28 und zwar Abgängsgleise. Diese habe ich genau in der Mitte mit dem Dremel geteilt und das Metallblech passt dann genau auf ein Blindgleis (Y) (siehe links an der Scheibe) Dann noch ein Kabel zur Stromversorgung dran und schwupps mal eben 180 EUR gespart
Die Drehscheibe wird einen 21-ständigen Ringlokschuppen erhalten mit einer 7,5 Grad Teilung. Dazu werden Faller 120277 verwendet. Die ersten beiden Pakete sind bereits eingetroffen.
Wie oben schon erwähnt, soll das Großdiorama jederzeit auf-/abbaubar sein, da es keinen festen Standplatz dafür gibt. Im nachfolgenden Slider könnt ihr die Baubilder dafür betrachten:
Nachfolgend erfolgen nun die nicht so spannenden Dinge, wie messen, messen und nochmals messen... Denn die Scheibe muss 100%ig genau ausgerichtet sein, da sonst die Schuppen und die Versorgungsgleise nicht passen.
Aus meiner Sicht ein MUSS bei der Verschönerung der Scheibe: Das MOEBO Tuning-Kit aus Lasercut - extrem guter Bausatz, den ihr HIER beziehen könnt :)
Da mir der Boden der Scheibe zu eintönig ar, habe ich etwas mit "DAS-Tonknete" experimentiert und das Ergebnis ist den Bildern zu entnehmen.
Diese Art der Gestaltung von Betonflächen ist sehr einfach und doch eindrucksvoll, was daraus werden kann. Es ist ein Mehrschichtverfahren, erst dunkle (schwarze) stark verdünnte Abtönfarbe, dann bräunliche Töne und zuletzt ganz schwach noch grau drüber.
Ja, das Thema Alterung..., ich habe mich mit dieser Bühne das erste mal so richtig an so eine Alterung heran getraut. Das ist schon etwas Nervenkitzel, aber wenn man die ersten Erfolge sieht, dann geht es leichter von der Hand :)
Nun geht es an die Schotterung der ersten Gleise dieses Segments. Damit der Schotter schön bündig mit der Segmentkante abschließt, habe ich provisorisch eine Umleimerkante verklebt.
Die Arbeiten für das erste Segment neigen sich dem Ende zu. Die Gleise wurden gealtert, ein Abflussbach angelegt und die ersten Arbeiten an der Zufahrtsstraße zur Dieseltankstelle haben begonnen.
Die Fortsetzung der Baubeschreibung "Segment Ringlokschuppen" findet ihr durch Klick auf das folgende Bild: